Wie funktioniert die Seefracht?

Die Seefracht ist der Transport von Gütern über den Seeweg. Auf speziellen Schiffen werden Waren in genormten Containern verladen. 
Diese Art des Transports bietet sich für die Seefracht an, da die Container mit ihren standardisierten Maßen auf den Schiffen gestapelt und im Anschluss per Lkw oder Bahn weiter transportiert werden können.
So können auch große Mengen an Gütern bis zum Ziel bewegt werden. Die Waren können als FCL- oder LCL-Verladungen transportiert werden, also als Vollcontainer (Full Container Load) oder Stückgut (Less than a Container Load).
Für unterschiedliche Transportgüter gibt es verschiedene Arten von Containern, bspw. Kühl-, Tank- oder Auto-Container.

Für die Seefracht wählt der Spediteur eine Reederei, welche die Waren idealerweise von Anfang bis Ende transportiert. So kann der erforderliche Zeitplan für die Sendung am besten eingehalten werden kann. Der Spediteur und die Reederei schließen dafür einen Beförderungsvertrag für den oder die Container.

Für die Kosten der Seefracht kommen letztendlich die Versender oder die Empfänger auf (gem. Vereinbarung der Incoterms).
Dabei ist zu beachten, dass mehrere Zuschläge erhoben werden können, z. B. Bunker- oder Währungszuschläge.
Bunkerzuschläge  können von den Reedereien verlangt werden, um Preisschwankungen für Schiffstreibstoff auszugleichen.
Mit Währungszuschlägen gleichen Reedereien Verluste aus, die entstehen, wenn eine Währung während der Fracht erheblich an Wert verliert.

Sie wollen mehr Informationen zur richtigen Planung Ihrer Seefracht? Sprechen Sie uns gerne an.

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