Knackpunkte auf dem Weg zur digitalen Lieferkette

ERSTE DIGITALPROJEKTE ZEIGEN: NICHT DIE TECHNISCHE UMSETZUNG, SONDERN DAS EINBINDEN VON SUPPLY-CHAIN-PARTNERN UND MITARBEITERN IST DIE WAHRE HERAUSFORDERUNG, WAREN SICH EXPERTEN EINER DISKUSSIONSRUNDE BEIM „INNOVATIVE LOGISTICS SOLUTION DAY“ EINIG.

Bei der Diskussion ging es darum, worauf es bei Digitalisierungsprojekten ankommt. Demnach wird das Veränderungsmanagement als die mit Abstand größte Herausforderung gesehen. Man sieht aber durchaus vernünftige Gründe, warum die Deutschen und die Europäer defensiver agieren. „Der Datenschutz zum Beispiel ist ein hohes Gut“. So sei es wichtig, den Anschluss nicht zu verlieren. Zugleich müssten aber europäische Werte gewahrt werden.
Weiterhin waren sind die Experten einig darüber, das sich die Jobprofile der Mitarbeiter stark verändern werde.
Aber es sei nach wie vor der Mensch, der komplexe Entscheidungen treffe und deshalb eingebunden werden muss.

Schon unspektakuläre Projekte, zum Beispiel in der Kommissionierung, können den Experten zufolge viel bringen. Zwar sei für einen echten Mehrwert eine Digitalstrategie für die gesamte Prozesskette vom Design bis zur Auslieferung und darüber hinaus erforderlich.

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